Fortschritte in der medizinischen Behandlung der Kopfhaut-Schuppenflechte
Schuppenflechte wird meist äußerlich behandelt – also gezielt auf den betroffenen Hautstellen. Doch gerade bei
Kopfhaut-Psoriasis ist das meist kompliziert, denn Salben und Cremes können hier nur schwer aufgetragen werden und verkleben die Haare.
Um den
Schuppenflechte-Patienten die Therapie ihrer Krankheit leichter zu machen, wird bei fortschrittlichen Medikamenten deshalb nicht mehr nur auf die Wirksamkeit der Inhaltsstoffe, sondern auch auf eine einfache und angenehme Handhabung geachtet. Für die Behandlung der
Kopfhaut-Schuppenflechte eignet sich insbesondere ein leichtes Lipo-Gel, das sich auch auf den behaarten Partien einfach verteilen lässt und schnell einzieht. Einmal tägliches Auftragen, z.B. vor dem Schlafengehen, genügt. In einer aktuellen Studie bewerten 93 Prozent der
Schuppenflechte-Patienten das Auftragen des Gels als leicht oder sehr leicht. Und auch die Hautärzte sind von dem Gel gegen
Kopfhaut-Psoriasis überzeugt. Mehr als 90 Prozent der Mediziner loben die rasche Wirksamkeit des Gels, und mehr als 75 Prozent der befragten Dermatologen attestierten dem Gel für den Kopf eine sehr gute Verträglichkeit. Die unkomplizierte Anwendung bewerten über 80 Prozent der Dermatologen mit sehr gut oder gut. Patienten können ihren Arzt nach dem verschreibungspflichtigen Medikament gegen
Schuppenflechte fragen.
Zehn Tipps für die richtige Haarpflege bei Schuppenflechte auf der Kopfhaut
Für viele Patienten stellt die
Schuppenflechte auf der Kopfhaut nicht nur ein gesundheitliches, sondern auch ein kosmetisches Problem dar. Insbesondere Haarpflege und -styling gestalten sich bei
Schuppenflechte-Patienten oft schwierig, da die geschädigte Kopfhaut schnell gereizt reagiert. Mit den folgenden zehn Tipps gelingt es aber, die Haare schonend zu pflegen:
- Haare ganz behutsam mit den Fingerspitzen waschen: das vermeidet ein versehentliches Aufkratzen der Plaques.
- Milde Shampoos verwenden und sorgfältig ausspülen, um die betroffenen Hautstellen nicht zusätzlich zu irritieren.
- Föhnen kann die Austrocknung und den Juckreiz verstärken – daher die Haare möglichst an der Luft trocknen lassen.
- Wenn Föhnen unvermeidbar ist, die niedrigste Hitzestufe wählen und das Gerät mindestens 30 cm von der Kopfhaut entfernt halten.
- Kräftiges Kämmen und Bürsten kann Entzündungszeichen verstärken und den Heilungsprozess verlangsamen.
- Beim Bürstenkauf beachten: Naturhaarborsten sind schonender als Plastikborsten.
- Haare möglichst nicht auf Lockenwickler drehen, das reizt die Kopfhaut zusätzlich.
- Streng zurückgekämmtes oder eng nach oben gebundenes Haar übt viel Zug auf die Kopfhaut aus: besser eine lockere Frisur wählen.
- Während eines Schubs die Haare nicht färben und auf Dauerwellen verzichten.
- Die Verträglichkeit von Haarspray oder -festiger immer zuerst auf einem kleinen Hautbereich testen.
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