Karies: Informationen & Karies-Spezialisten

12.08.2022
Leading Medicine Guide Redaktion
Autor des Fachartikels
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Karies zählt zu den häufigsten Infektionserkrankungen in den westlichen Industriestaaten. Nur ca. ein Prozent der Erwachsenen in Deutschland haben naturgesunde Zähne, die noch nie von Karies befallen wurden. Karies entsteht, wenn die Abfallprodukte des Stoffwechsels bestimmter Bakterien den Zahnschmelz angreifen und ihn beschädigen. Zuerst erscheinen bräunliche Flecken auf den Zähnen, die sich immer tiefer in den Zahn hineinbohren und Löcher hinterlassen. Dann hilft nur noch der Besuch beim Zahnarzt, der die Karies entfernen und das Loch mit einer Füllung verschließen muss. Karies lässt sich durch gründliche Mundhygiene jedoch einfach vorbeugen.

Hier finden Sie weiterführende Informationen sowie ausgewählte Karies-Spezialisten und Zentren.

ICD-Codes für diese Krankheit: K02

Empfohlene Karies-Spezialisten

Artikelübersicht

Was ist Karies?

Die Oberfläche eines Zahns besteht aus Zahnschmelz. Das ist sozusagen die Schutzschicht des Zahns.

Auf dem Zahnschmelz sammelt sich durch das Essen zuckerhaltiger Zahnbelag. Der Zahnbelag ist eine hervorragende Nahrungsqulle für zahlreiche Mundbakterien. Ohne eine regelmäßige und gründliche Reinigung vermehren sie sich unkontrolliert.

Beim Stoffwechsel der Bakterien entsteht eine Säure, die den Zahnschmelz angreift. Sie löst Mineralien wie Kalzium aus dem Zahnschmelz heraus und zersetzt ihn dadurch langsam. So kann sich die Säure immer tiefer in den Zahnschmelz hineinfressen.

Nach einiger Zeit greift sie auf das darunterliegende Zahnbein (Dentin) über. Dann ist der Zahn in Gefahr. Erst jetzt treten Zahnschmerzen auf.

In den vergangenen Jahrzehnten führte eine erfolgreiche Kariesprophylaxe zum Rückgang von Kariesbefall, besonders bei Kindern. Trotzdem tritt Karies noch immer bei über 90 % der Menschen in westlichen Industriestaaten auf. Damit ist Karies die häufigste ernährungsbedingte Erkrankung in diesen Ländern.

Ursachen für Karies

In der Mundhöhle gibt es zahlreiche Bakterien. Sie haben sich auf ein Leben im Zahnbelag auf der Oberfläche des Zahnes spezialisiert. Dort produzieren sie bei der Zersetzung von Kohlenhydraten, Zucker und Eiweiß Säure als Abfallprodukt.

Diese Säure kann den Zahnschmelz angreifen und Bestandteile wie zum Beispiel das Kalzium herauslösen. Diesen Prozess nennt man Demineralisation.

Werden die Zähne nicht vom Zahnbelag befreit, steigt letztendlich der Säureanteil in der Mundhöhle. Der Speichel ist dann nicht mehr in der Lage, die Säure im Mund zu neutralisieren. Das Kalzium im Speichel kann den Zahn nicht mehr reminalisieren. Der Abbau des Zahnschmelzes kann nicht gestoppt werden und Karies entsteht.

Auch Kleinkinder können schon an Karies erkranken. Besonders bekannt ist hier die Nuckelflaschenkaries. Ursachen hierfür sind meist zucker- und fruchtsäurehaltige Getränke in der Trinkflasche.

Durch das ständige Nuckeln an der Flasche

  • sind besonders die Schneidezähne ständig der Säure ausgeliefert,
  • wird der schützende Speichelfilm auf den Milchzähnen abgespült und
  • das Zuckerangebot in den Getränken fördert das Bakterienwachstum im Zahnbelag.

Häufig führt dies zu einer kompletten Zerstörung der Zähne.

Die Nuckelflasche sollte deshalb nicht als ständiger Schnullerersatz dienen. Das Kind sollte die Flasche nur zum Trinken bekommen. Sobald es alt genug ist, sollte es stattdessen aus einem Becher trinken.

Stadien und Symptome bei Karies

Eine Karieserkrankung durchläuft mehrere Stadien. Die Symptome hängen davon ab, in welchem Stadium sich die Karieserkrankung befindet.

Stadium 1: Initialkaries

Zuerst schädigen Bakterien die oberste Schicht des Zahnes, den Zahnschmelz. Aus dem Zahnschmelz werden bestimmte Mineralstoffe herausgelöst, der Zahn wird demineralisiert. Dadurch entstehen kleine, weiße Flecken auf dem Zahnschmelz. Eine Remineralisierung der Zähne durch geeignete Zahncremes und Mundspülungen kann dem Prozess noch gegensteuern.

Da die Demineralisation nicht schmerzhaft ist, bleibt sie oft unentdeckt. Unbehandelt färben sich die weißen Stellen auf dem Zahnschmelz schnell dunkel.

Karies an den Zähnen
Karies zeigt sich als dunkle Flecken an den Zähnen © Alessandro Grandini | AdobeStock

Stadium 2: Dentinkaries

Die Bakterien haben das Zahnbein erreicht, das ist die Schicht unter dem Zahnschmelz. Betroffene spüren zuerst pochende, dann dumpfe permanente Schmerzen.

Die Bakterien besiedeln die kleinen Dentinkanälchen, die vom Zahnschmelz bis zum Zahnnerv reichen. Deswegen reagieren die Zähne nun empfindlich auf

  • Süßigkeiten,
  • Kälte und
  • Hitze.

Das Zahnbein ist viel weicher als der Zahnschmelz. Daher können Bakterien hier in sehr kurzer Zeit sehr großen Schaden anrichten.

Stadium 3: Karies profunda

Dieses Stadium ist erreicht, wenn mehr als 2/3 des Zahns befallen sind. Jetzt kann man mit bloßem Auge ein Loch im Zahn erkennen.

Der Patient leidet an permanenten Schmerzen. Unbehandelt tritt das vierte Kariesstadium ein.

Stadium 4: Karies penetrans (tiefe Zahnkaries)

Die Bakterien haben sich so weit in den Zahn hineingefressen, dass das Loch bis in die Höhle des Zahnes reicht. Nun besteht eine Verbindung zwischen der Zahnhöhle und der Mundhöhle.

Die Bakterien schädigen nun nicht mehr nur das Zahnbein, sondern auch

Jetzt treten permanente, heftige Schmerzen auf. Die Bakterien haben das Zahnmark infiziert und eine Entzündungsreaktion zur Abwehr ausgelöst. Diese Entzündung führt zu einer unangenehmen Drucksteigerung im Inneren des Zahnes. Nervenfasern werden zusammengedrückt und verursachen große Schmerzen.

Wird der Nerv komplett zerstört, lassen die Schmerzen plötzlich nach und verschwinden schnell ganz. Dies sollte man als Warnsignal des eigenen Körpers auffassen: Der Zahn ist abgestorben und droht auszufallen.

Bakterien gelangen jetzt ungehindert über die Blutversorgung des Zahnes in den Blutkreislauf. Sie können nun eine Blutvergiftung oder schwere Herzerkrankungen wie Endokarditis verursachen.

Diagnose von Karies

Die meisten Menschen suchen den Zahnarzt erst auf, wenn der Zahn schmerzt. Dann ist es allerdings schon zu spät, denn der Zahn ist bereits beschädigt. Deshalb empfiehlt es sich unbedingt, zweimal im Jahr zur Kontrolle zum Zahnarzt zu gehen. Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen diese Kontrolluntersuchungen.

Der Zahnarzt untersucht bei einer solchen Kontrolle die kompletten Zähne. Er kann bereits bei schmerzfreier Karies im Frühstadium rechtzeitig eingreifen.

Mit Hilfe einer kleinen Sonde kann der Zahnarzt feststellen, ob

  • ein Zahn schmerzempfindliche Stellen hat oder
  • die Zahnoberfläche durch Demineralisierung des Zahnschmelzes weich geworden ist.

Röntgenbilder können Bereiche zeigen, die von außen nicht eindeutig sichtbar sind, z.B.

  • zwischen den Zähnen oder
  • unter bereits bestehen Zahnfüllungen.

Karies erscheint auf einem Röntgenbild als dunkler, schwarzer Fleck. Erst ein Röntgenbild zeigt, wie weit fortgeschritten und tiefliegend die Karies tatsächlich ist. Besonders bei Zahnfüllungen und -kronen ist die Röntgenuntersuchung eine der wichtigsten Ursuchungsmethoden.

Mit einem speziellen Laser lässt sich Kariesbefall ebenfalls diagnostizieren und gleichzeitig behandeln. Durch die Bestrahlung mit dem Laserlicht in einer bestimmten Wellenlänge fluoresziert der Zahn. Bei Kariesbefall fluoresziert der Zahn an diesen Stellen anders als an gesunden Stellen.

Dieser Unterschied wird mit einem Spektrometer sichtbar gemacht. Die Laserdiagnostik bietet den Vorteil, dass der Körper nicht unnötig Röntgenstrahlen ausgesetzt wird.

Obwohl Karies häufig familiär auftritt, ist sie keineswegs vererbbar. Das häufige Vorkommen der Karies in einer Familie liegt eher an

  • ähnlichen Ernährungsgewohnheiten und
  • gleicher mangelnder und falscher Mundhygiene.

In den letzten Jahren ist Karies in Deutschland jedoch stark rückläufig. Das lässt sich unter anderem auf eine verbesserte Aufklärung bezüglich Mundhygiene und prophylaktischer Maßnahmen zurückführen.

Behandlung von Karies

Bei frühzeitiger Diagnose und Behandlung kann sich der Zahnschmelz wieder erholen. Dann ist eine gründliche Entfernung des Zahnbelags durch die Gabe von Fluorid nötig.

Spezielle Zahncremes und Mundspülungen enthalten genau für diesen Zweck Fluorid. Darauf sollte man beim Kauf achten. In bestimmten Fällen kann der Zahnarzt auch einen fluoridhaltigen Lack auf die Zähne auftragen. Dieser gibt dann über mehrere Tage kleine Mengen von Fluorid an die Zähne ab.

Zahnfüllungen

Ist der Zahn bereits geschädigt, kann nur der Zahnarzt helfen. Die befallenen Zahnabschnitte müssen entfernt und gründlich gesäubert werden. Hierfür bohrt der Zahnarzt ein Loch in den Zahn, entfernt die Karies und verschließt den Zahn wieder.

Der Verschluss erfolgt entweder direkt mit einer Füllung, oder indirekt. Beim indirekten Verfahren werden die Verschlussmaterialien an den Zahn angepasst und im Labor hergestellt.

Als Füllungsmaterial kommen heutzutage im direkten Verfahren Amalgam und Kunststoff zum Einsatz. Im indirekten Verfahren werden verschiedene Keramiken oder Metalllegierungen wie Gold verwendet.

Die Materialien unterscheiden sich nicht nur optisch. Sie sind auch in der Verarbeitung und den Kosten sehr verschieden. Die Haltbarkeit hängt sehr stark von der Verwendungsstelle im Mund und der Verarbeitung des Materials ab.

Kunststofffüllungen sollten zehn bis fünfzehn Jahre halten. Amalgam und Metalllegierungen können dreißig Jahre und länger halten.

Wurzelbehandlung

Eine Wurzelbehandlung ist erforderlich, wenn die Karies das Zahnmark und den Nerv schädigt. Der Zahn wird in einem langen und aufwendigen Verfahren bis zur Wurzel aufgebohrt und das Zahnmark komplett entfernt. Der entstandene Hohlraum wird mit einem speziellen Füllmaterial komplett verschlossen.

Nervlose Zähne empfinden keinen Schmerz mehr. Sie können jedoch leichter ausfallen, da der Zahn mit dem Nerv seinen Halt im Zahnhalteapparat verliert. Deshalb sollte man es erst gar nicht bis zum Stadium einer Wurzelbehandlung kommen lassen.

Zahn ziehen

Unbehandelte Karies können einen Zahn so schwer schädigen, dass er nicht mehr zu retten ist. Dann muss der Zahnarzt den Zahn ziehen.

An dieser Stelle kann später eine Brücke oder ein Zahnimplantat eingesetzt werden. Beides ist allerdings mit hohen Kosten verbunden.

Eine frühzeitige Behandlung ist daher stets vorzuziehen. Den Gang zum Zahnarzt hinauszuzögern macht die spätere Behandlung unangenehmer und deutlich teurer.

Neuere Behandlungsmethoden bei Karies

Standardmäßig kommt ein Bohrer zum Einsatz, um den Zahn aufzubohren und die Karies zu entfernen.

Alternativ kann auch ein Dentallaser zur Entfernung der Karies verwendet werden. Im Gegensatz zum Bohren wird dabei weniger Zahnsubstanz abgetragen und der Zahn nicht in Schwingung versetzt. Das Verfahren ist also schonender und nahezu schmerzfrei.

Der Laser gibt lokal exakt so viel Energie in den Zahn ab, dass die Zahnsubstanz ionisiert und dann verdampft. Es entsteht ein Loch, das genau wie nach dem Bohren verschlossen werden muss.

Alternativ zum Zahnaufbohren gibt es heutzutage auch noch weitere Behandlungsmethoden bei Karies.

Bisher übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen jedoch nicht die Kosten für diese Methoden. Sollten Sie eine Zahnzusatzversicherung haben, kann ein Teil der Kosten erstattet werden. Hierfür erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer Versicherung.

Infiltration: Kariesbehandlung ohne Bohren

Eine der neusten Methode ist die Infiltration einer nicht zu weit fortgeschrittenen Karies. Auf diese Art und Weise kann Karies ohne Bohren und ohne Füllung gestoppt werden.

Die in der Regel noch intakte Zahnoberfläche wird mit einer speziellen Säure aufgeraut. So entstehen feine Poren auf der Oberfläche. Durch diese kann flüssiges Kunststoffharz in den Kariesherd eindringen und ihn verschließen. Anschließend wird der Kunststoff mit einer Lampe ausgehärtet. Der Zahn ist nun komplett versiegelt und der Kariesbefall gestoppt.

Carisolv: Kariesbehandlung mit Gel

Eine weitere, relativ neue Methode ist die Kariesbehandlung mit Carisolv. Carisolv ist ein spezielles Karies-lösendes Gel. Carisolv besteht unter anderem aus

  • dem Desinfektionsmittel Natriumhypochlorid und
  • bestimmten Aminosäuren.

Das Gel wird direkt auf die betroffenen Stellen auf dem Zahn aufgetragen. Dort löst es die befallene Zahnsubstanz aus dem Zahn heraus. Die gesunde Zahnsubstanz wird nicht angegriffen. Nach einer kurzen Einwirkzeit wird die aufgeweichte Zahnsubstanz mit einem Schaber abgetragen.

Eventuell muss das Gel wiederholt aufgetragen werden. Dann kann es tiefer liegende Karies vollständig aus dem Zahn lösen. Nach der Behandlung werden die betroffenen Stellen mit einer Kompositfüllung verschlossen.

HealOzone: Kariesbehandlung mit Ozon

Ein weiteres neues Verfahren zur Behandlung von Karies ist die Ozonbehandlung HealOzone. Sie kann bei kleinem, oberflächlichem Kariesbefall angewendet werden.

Ozon ist als sehr chemisch reaktives Gas ein gutes Mittel gegen die Bakterien, die Karies auslösen.

Der Zahn wird während der Behandlung zunächst für bis zu vierzig Sekunden Ozongas ausgesetzt. Wissenschaftlich sind

  • die Tiefenwirksamkeit bis hin zum Zahnmark und
  • eine Abtötung der Bakterien von bis zu 99,9%

bewiesen.

Nach der Behandlung mit HealOzone werden die kariösen Stellen des Zahnes mit flüssigen Mitteln reminalisiert. Enthalten sind Fluoride und andere für den Zahnaufbau wichtige Mineralien. Diese Mittel müssen regelmäßig über einen Zeitraum von etwa ein bis drei Monaten auf die Zähne aufgetragen werden. Danach ist der intakte Zahn wieder hergestellt.

Kariesprophylaxe

Vorbeugung ist immer besser als Behandlung! Am besten ist es, wenn es gar nicht erst zu Karies kommt.

Sorgen Sie selbst für Ihre Zähne!

Putzen Sie die Zähne regelmäßig und reinigen Sie sie richtig. Mindestens zweimal täglich nach den Mahlzeiten sollte eine gründliche Mundhygiene erfolgen. Die Zahnpasta sollte unbedingt Fluoride enthalten.

Die Mundhygiene sollte auch Zahnseide einschließen. Mit Zahnseide lassen sich die Zahnzwischenräume reinigen. Diese lassen sich mit der Zahnbürste nicht oder nur schwer erreichen.

Darüber hinaus können Sie fluoridhaltige Mundspülungen oder zusätzliches Zahngel verwenden.

Welche Zahnpasta oder Mundspüllösung die richtige für Sie ist, sagt Ihnen Ihr Zahnarzt. Er wird Ihnen auch zeigen, wie eine richtige und vollständige Mundhygiene durchgeführt wird.

Nehmen Sie auch die von den Krankenkassen bezahlten Kontrolluntersuchungen wahr. Alle sechs Monate können Sie kostenlos Ihre Zähne kontrollieren lassen. Der Zahnarzt kann problematische Stellen früh entdecken und eingreifen, bevor die Karies sich ausbreitet.

Einmal im Jahr wird dabei auch hartnäckiger Zahnstein entfernt. Das kostet Sie nichts.

Zusatzleistungen: Professionelle Zahnreinigung (PZR)

Zahnärzte empfehlen, ein- bis zweimal pro Jahr eine professionelle Zahnreinigung (PZR) durchführen zu lassen.

Nach der PZR kann eine Tiefenfluoridierung folgen. Der Zahnarzt trägt bei dieser Behandlung einen fluoridierten Lack auf die Zähne auf. Dieser gibt über mehrere Tage hinweg kleine Mengen an Fluorid an den Zahn ab. Der Zahnschmelz wird somit robuster und kann nicht mehr so leicht von Bakterien zerstört werden.

Haben Ihre Zähne tiefe Furchen auf der Oberfläche, kann der Zahnarzt eine Versiegelung dieser Zähne vorschlagen. Aus unebenen Zahnoberflächen werden glatte Oberfläche. Diese sind einfacher mit der Zahnbürste zu reinigen und für Zahnbelag weniger anfällig.

Eine komplette PZR mit anschließender Tiefenfluoridierung ist nicht ganz günstig. Sie kostet je nach Zahnarzt und Ausmaß der Behandlung zwischen 100 und 150 Euro. Die allgemeine Krankenkasse übernimmt diese Behandlung nicht.

Wenn Sie privat versichert sind oder eine Zahnzusatzversicherung haben, werden die Kosten oft voll übernommen.

Bisher fehlen jedoch Studien, die nachweisen, dass eine PZR wirklich Vorteile für den Patienten hat. Eine PZR kann keinesfalls die regelmäßige und sorgfältige Zahnpflege zu Hause ersetzen. Diese reicht in Kombination mit regelmäßigen Kontrollen im Normalfall aus.

Menschen mit erhöhtem Parodontitis-Risiko können dagegen von einer PZR profitieren.

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